Bewegte Frauen in der Geschichte

1968 bis 2018

Eine erfolgreiche und stimmungsvolle Veranstaltung  fand 50 Jahre nach der großen 68er Bewegung statt. Die Quintessenz der Veranstaltung: wir müssen die Erinnerung wach halten und müssen weiterhin auf die Durchsetzung von Frauenrechten bestehen.

Seit 1968 haben gerade wir Frauen viel erreicht. Dafür brauchte es aber auch viele und teils sehr langwierige Kämpfe, die starke Frauen für und miteinander ausgefochten haben.

Wir wichtig es ist, diese Kämpfe in Erinnerungen zu behalten, wird heute wieder deutlich. Die heutige junge Generation denkt häufig, dass es doch alles normal sei, Gleichstellung ist für junge Frauen nur selten ein Thema. Zumindest nicht, bis Kinder kommen, alte Rollenmuster wieder greifen und Frauen ihren „Karriereknick“ erleben.

Es fehlt oft das Bewusstsein, wie wichtig die Errungenschaften der Vorkämpferinnen sind, damit Frauen heute andere Chancen und Möglichkeiten haben. Außerdem fehlt das Bewusstsein, dass die Gleichstellung leider bis heute keine Realität ist.

Die wichtige Botschaft der Veranstaltung ist deshalb: „Erinnerndes Erzählen ist Verantwortung in der Zukunft.“

Die Podiumsdiskussion am 11. November fand statt mit:

Monika Barz, Landesfrauenrat Baden-Württemberg, Prof. Em. der Sozialen Arbeit, Frauen- und Geschlechterfragen an der EH in Ludwigsburg, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Mitbegründerin der bundesweiten Dachkampagne „RotlichtAus“

Eva Weispfenning, Polizeioberrätin, stellvertretende Stabsbereichsleiterin beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg

Lisa Roth, Heilbronner Jugendgemeinderätin

Käthchen Gabriele Erlewein-Hügel, Lehrerin, langjährige Heilbronner Gemeinderätin und Vorsitzende im Citykirchenausschuss

Moderation: Alexandra Winter, Erwachsenenbildungs- und Citypfarrerin

 

Es musizierte das Corda-Quartett.