Gerechte Beziehungen zwischen den Geschlechtern halten wir für entscheidend, wenn es darum geht, uns dem gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Wandel zu stellen. Als Christinnen wollen wir auch unsere Rolle als Bürgerin im demokratischen Staat bewusst gestalten und unseren Beitrag zu gerechtem Frieden und Wahrung der Menschenwürde leisten.
Anfang Februar wird Janina Mangelsdorf als neue Referentin für den Arbeitsbereich Kirche und Gesellschaft eingesetzt. Sie ist bei EFW für die Themen Frauengesundheit, Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt,...Weiter
Die Referentinnen der Geschäftsstelle kommen gerne zu Ihnen vor Ort mit den unten aufgeführten Themen. Im Regelfall entstehen Ihnen dafür keine Kosten.
Die Politik hat Geschlecht und Sexualität als Themen neu entdeckt. Aber passt das zu dem, wie ich mein Leben erlebe? Ist wirklich alles easy heute? Dieses Thema lädt ein, sich selbst als Frau in verschiedenen Beziehungen zu reflektieren: als Partnerin, als Mutter, als Tochter, als Berufstätige, Familienfrau, Ehrenamtliche. Es lädt ein, sich mit biblischen Hintergründen und Erlebtem auseinander zu setzen und eigene Erfahrungen in Beziehung zu setzen mit Frauenrecht und –politik.
Geschäftsführerin EFW, Telefon 0711 229363-220, dina.maria.dierssen(at)elk-wue.de
Sprudelnde Quellen, erfrischendes Nass sind erquickende Bilder, auch für die Seele. Überschwemmungen und Dürre zeugen von seiner Urgewalt. Wasser bestimmt die Existenz aller Lebewesen. Zunächst richten wir einen biblisch-theologischen Blick auf die Jahreslosung. Anschließend beziehen wir Alltagsfragen rund ums Wasser und globale Aspekte zum Umgang mit dieser wertvollen Ressource ein.
Referentin EFW, Telefon 0711 229363-222, sylvia.dieter(at)elk-wue.de
An sieben Stationen werden Frauen aus unterschiedlichen Epochen vorgestellt, von Margarete und Katharina Brenz bis Gudrun Ensslin. Dauer: ca. 1,5 Stunden, davon reine Gehzeit 35 Minuten, barrierefrei. Der Stadtspaziergang kann für Frauengruppen mit individuellen Terminen angefragt werden.
Referentin:
BÄRBEL HAUG, Theologin
MARLiSE WALZ, Historikerin, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen EFW
Kontakt und Anfrage über efw-anmeldungen(at)elk-wue.de oder unter Telefon 0711 229363-220
Für WGT-Teams, die Ökumene bewegen wollen, bietet dieser Workshop Impulse für das Engagement vor Ort. Losgelöst von den konkreten Vorbereitungen für den jährlichen Weltgebetstag wollen wir Erfahrungen austauschen, gute Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit sammeln, uns Mut und Lust zum Experimentieren machen, denn der Weltgebetstag ist (in) Bewegung! Und jede Tradition braucht Pflege, damit sie lebendig bleibt und Frauen von heute anspricht und begeistert.
Weltgebetstag/Ökumene/Internationales, EFW, Telefon 0711 229363-225, lore.raudonat(at)elk-wue.de
In unserer westlichen Gesellschaft hat sich das Bild von Müttern in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Mit diesem Wandel haben Mütter neue Freiheiten gewonnen, stehen aber auch vor neuen Herausforderungen. Die aktuelle Situation beleuchte ich auf der Grundlage von Mütterbildern von der Reformation bis heute. Was bedeutet(e) unterschiedlichen Frauengenerationen ihr Mutter-Sein, was wirkt davon in die nächste(n) Generation(en) fort und was können wir auch voneinander lernen?
gemeindebezogene Arbeit/Eltern-Kind-Arbeit, EFW, Telefon 0711 229363-206, doris.schmid(at)elk-wue.de
In Deutschland gibt es nicht genug Pflegekräfte für eine flächendeckende häusliche Pflege. Deshalb greifen viele vermehrt auf Betreuungskräfte aus Rumänien und Polen zurück. Diese arbeiten häufig in illegalen Beschäftigungsverhältnissen, auch für Arbeitgebende ein Problem. Um eine faire und legale Vermittlung bemüht sich das Programm FairCare in Kooperation mit lokalen Pflegediensten und Haushalten. Im Vortrag informieren und beraten Sie kompetente Fachkräfte zum ganzheitlichen Ansatz von FairCare.
Gastreferentin: Referentin des Fraueninformationszentrums (FIZ)
Frauenverbandsarbeit und Frauenpolitik, Telefon 0711 22 93 63-224
Das Leben auf dem Land übt heute wieder zunehmend Faszination aus. Was bewegt Menschen, auf’s Land zu ziehen? Entspricht das Landleben den Erwartungen? Welche Lebensqualität gilt es in Zeiten von Umbrüchen zu erhalten oder zu gestalten? Wie kann das Zusammenleben gelingend gestaltet werden? Die Dorflinde ist Sinnbild der dörflichen Gemeinschaft. In dem Vortrag geht es um einen Abriss der Dorfentwicklung, Aspekte von gelingendem Zusammenleben und Ideen für die eigene Auseinandersetzung vor Ort. Das Thema kann als Vortrag oder als Workshop abgerufen werden.
Frauen im ländlichen Raum / Gemeindebezogene Arbeit, Telefon 0711 22 93 63-222
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, die eigene Haltung zu reflektieren, die Wahrnehmung zu schärfen und interkulturelle Kompetenzen zu stärken. Eingeladen sind Frauen, die sich vor Ort in der Flüchtlingsarbeit engagieren wollen (z.B. Teams aus den Bezirksgruppen und aus dem Weltgebetstag, Mutter-Kind-Gruppen, Frauenfrühstück, Frauenkreise, Kirchengemeinderätinnen).
Interkulturelle Orientierung beschreibt eine Haltung, die Unterschiede anerkennt und zum Ziel hat, alle Menschen am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess zu beteiligen. Diese abrufbare Veranstaltung kann als halbtägige oder ganztägige Fortbildung nach Ihren Bedürfnissen konzipiert werden. Bei Interesse unterstützen wir Sie bei der Planung und Durchführung.
Kooperation mit Inge Mugler und Jana Mokali, Fachstelle für Interkulturelle
Orientierung der Diakonie Württemberg
Telefon 0711 22 93 63-220
Lebensmittelverschwendung ist nicht nur ein ethisches Problem, sondern auch vermeidbar. Allein in Deutschland verschwinden jährlich 11 Mio. Tonnen Lebensmittel im Müll. Jedes achte Lebensmittel wird weggeworfen. Angesicht des Hungers in der Welt, der weltweiten Preissteigerung für Nahrungsmittel, der Auswirkungen von alternativer Energiegewinnung (Agrosprit) und von Landgrabbing müssen wir umdenken. Lebensmittel sind unser Mittel zum Leben – sie sind mehr wert, als das Preisschild aussagt. Information und gemeinsames Erarbeiten von Vermeidungsstrategien sowie Tipps für Einkauf und Lagerung, gemäß dem Motto der Initiative »Zu gut für die Tonne!« des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz.
Frauen im ländlichen Raum / Gemeindebezogene Arbeit, Telefon 0711 22 93 63-222
Kann denn Mode Sünde sein? Welchen Weg durchlaufen unsere Kleider von der Produktion über den Transportweg bis zum Verkauf? Ist Bio besser, stecken in »Bio-Textilien« weniger schädliche Chemikalien? Und welcher Weg der Entsorgung ist der »richtige«? Diesen Fragen geht unsere Referentin, die auch in der Kampagne für Saubere Kleidung stark engagiert ist, gemeinsam mit Ihnen auf den Grund.
Gastreferentin: Kinga von Gyökössy-Rudersdorf, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Evangelischen Frauen in Württemberg
Referentin EFW, Telefon 0711 22 93 63-222
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